Tipps und Tricks für gelungene Pasta

Die besten Tipps und Tricks für gelungene Pasta 

Neben Kartoffeln und Reis gehören Nudeln zu den Klassikern unter den Beilagen, aber auch als eigenständiges Gericht mit einer leckeren Soße kommen sie gerne auf den Tisch. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn Pasta zu kochen geht schnell und die Variationsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Dennoch gibt es ein paar Tipps und Tricks, die man beachten sollte, damit die Pasta auch wirklich gelingt.

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Eine alte Küchenweisheit besagt, dass die Gäste auf ihre Nudeln warten sollten, aber nicht die Nudeln auf ihre Gäste. Das heißt in anderen Worten, wenn nicht gerade ein kalter Nudelsalat zubereitet wird, werden die Nudeln so gekocht, dass sie fertig sind, wenn auch die Soße fertig ist und sie gleich serviert werden können.

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Nudeln werden grundsätzlich in viel Wasser und einem ausreichend großen Topf gekocht. Dabei gilt als Grundregel, ein Liter Wasser mit mindestens 10g Salz pro 100g Nudeln. Allerdings sollte das Salz erst dann ins Wasser gegeben werden, wenn dieses bereits kocht, denn wenn Salz in kaltes Wasser gegeben wird, braucht das Wasser sehr viel länger bis es kocht. Alternativ können Nudeln auch in Gemüsebrühe gekocht werden, was einen würzigen Geschmack verleiht. Etwas Kurkuma im Kochwasser verändert den Geschmack nicht, färbt die Nudeln aber gelb.

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Öl kommt nur dann ins Kochwasser, wenn es das Rezept ausdrücklich verlangt. Öl bewirkt nämlich nicht, dass die Nudeln nicht aneinander kleben, sondern lediglich, dass das Wasser nicht so schnell überkocht. Dabei legt sich das Öl wie ein Schutzfilm um die Nudeln und diese können dann die Soße nicht mehr so gut aufnehmen.

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Um zu verhindern, dass die Nudeln aneinander kleben, muss der Topf so groß sein, dass die Nudeln darin schwimmen können, zudem sollte hin und wieder durchgerührt werden.

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Die Nudeln werden in sprudelnd kochendes Wasser geschüttet. Danach kann die Hitze reduziert werden, allerdings sollten die Nudeln sprudelnd weiterkochen, damit sie ihre Bissfestigkeit bewahren.

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Die Kochzeit hängt von der Nudelsorte ab, eine gute Richtlinie geben die Zeitangaben auf der Packung. Grundsätzlich beziehen sich diese Zeitangaben aber auf den Zeitpunkt, an dem das Wasser wieder kocht. Sinnvoll ist, die Nudeln zwischendurch zu probieren, wenn sie al dente serviert werden sollen. Da Nudeln immer noch etwas nachziehen, können sie etwa eine Minute vor Ablauf der angegeben Kochzeit abgegossen werden.

Nach dem Kochen werden die Nudeln zum Abtropfen in ein Sieb geschüttet. Mit kaltem Wasser abgeschreckt werden sie nur dann, wenn sie etwas zu weich geworden sind und verhindert werden muss, dass sie noch nachziehen.

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Um die Nudeln warm zu halten, können sie in einem Sieb über kochendes Wasser gehängt werden. Etwas Kochwasser, das über die Nudeln geträufelt wird, verhindert, dass sie zusammenkleben.

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An einem trockenen, dunklen Ort können trockene Nudeln etwa drei Jahre lang aufbewahrt werden, allerdings sollten sich in der Nähe keine Lebensmittel mit starkem Eigenduft befinden.

Hier mal ein tolle Nudel-Rezepte im Video:

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Thema: Die besten Tipps und Tricks für gelungene Pasta

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