Tipps für vorweihnachtliche Schlemmereien

Die besten Tipps für vorweihnachtliche Schlemmereien ohne Bauchweh 

Gerade die vorweihnachtliche Zeit lockt mit vielen Schlemmereien, angefangen bei knusprigem Gänsebraten über erste Adventsplätzchen bis hin zu warmem, gewürzlastigem Glühwein. Allzu viele vorweihnachtliche Schlemmereien in großen Mengen und in nur kurzen Abständen können aber dazu führen, dass der Genuss mit Bauchweh, Sodbrennen und Völlegefühl endet.

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Wichtig ist daher, bewusst zu genießen, die Speisen und Getränke also nicht schnell zu verschlingen, sondern genussvoll zu kauen und dem Verdauungssystem durch reichlich Flüssigkeit und Pausen von mindestens drei Stunden zwischen den einzelnen Mahlzeiten bei seiner Arbeit zu helfen.

Außerdem gibt es einige Tipps und Tricks, um Magen, Darm, Galle und Leber trotz vorweihnachtlicher Schlemmereien bei Laune zu halten.

Hier die besten und effektivsten Tipps in der Zusammenfassung:

•        Magen und Darm.

Der menschliche Magen hat eigentlich nur die Größe einer Faust, dehnt und streckt sich dann aber entsprechend aus. Muss er sich aber in sehr kurzer Zeit sehr weit ausdehnen, beispielsweise bei einem Vier-Gänge-Menü, quittiert er dies gelegentlich mit Völlegefühl und Magendrücken.

Schnelle Abhilfe schafft hier ein Tee aus Pfefferminze, Kamillenblüten und Schafgarbenkraut. Protestiert er in Form von Krämpfen, hilft der Wirkstoff Butylscopolamin. Eine andere häufige Erscheinung sind ein dicker, harter Bauch und Blähungen.

Die Ursache hierfür kann darin liegen, das zu viel frisches Brot gegessen, zu viele kohlensäurehaltige Getränke getrunken und beim Essen zu viel gesprochen wurde. Dadurch kann es nämlich passieren, dass mehr Luft verschluckt wurde als das Verdauungssystem verarbeiten kann.

Hierbei hilft ein Tee aus Löwenzahn, Tausendgüldenkraut und Enzianwurzel sowie der Wirkstoff Simeticon, der die Gasbläschen im Darm zum Zerplatzen bringt.

•        Galle.

Rotkraut und Klöße als Beilagen zur Martinsgans stellen besondere Herausforderungen an das Fettverdauungssystem.

Beliebt und bewährt hat sich hier ein Verdauungsschnaps, am besten ein hochprozentiger Kümmel- oder Wachholderbrand. Vor der Aufspaltung in der Leber bewirkt der Alkohol, dass die Produktion von Gallensaft angeregt wird.

Allerdings reicht ein Schnaps aus, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass der Magen übersäuert und das Leber-Galle-System überfordert werden.

Ebenso effektiv wie ein Verdauungsschnaps oder ein starker Espresso sind daneben auch ein Spaziergang, der den Gallenfluss natürlich anregt, oder ein hochdosierter Extrakt aus Artischocke.

•        Leber.

Die Leber ist das Organ, das letztlich sämtliche Sünden ausbaden muss. Um der Leber zu helfen, bietet sich Mariendistel als Extrakt an, denn die Pflanze schützt und stabilisiert die Zellen.

Hilfreich ist außerdem eine Wärmeflasche, die in ein feuchtes Tuch gewickelt und auf die Leber, also unterhalb des rechten Rippenbogens, gelegt wird. Durch die Wärme wird die Durchblutung anregt, so dass Giftstoffe schneller ausgeschieden werden. 

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